Umzugshelfer
Der Umzugstag steht nun knapp bevor und es gilt die letzten Vorbereitungen zu treffen. Wie immer gilt auch hier der Grundsatz: Wer gut vorbereitet ist, hat es später leichter. Besorgungen am Tag vor dem Umzug oder gar am Umzugstag selbst, führen zu Stress und können den Zeitplan ins wanken bringen. Gerade alltägliche und banale Dinge werden beim Umzug oft vergessen. Wir helfen Ihnen auch an die kleinen Umzugshelfer, die Sie am Tag des Umzugs hilfreich sein können, zu denken.
Werkzeug bereit halten
Die Werkzeugkiste sollte auf keinen Fall als erstes im Umzugswagen verschwinden. Hammer, Zange oder Schraubenschlüssel werden während des Auszugs immer mal wieder benötigt. Sind beispielsweise alle Bilder, Spiegel und Regale abgehängt, müssen alle Schrauben, Nägel und Dübel wieder aus den Wänden entfernt werden. Das richtige Werkzeug griffbereit zu haben, spart hier Zeit und Arbeitsaufwand. Markieren Sie deshalb die Werkzeugkiste entsprechend oder positionieren Sie diese abseits des restlichen Umzugsgutes um ein versehentliches Einladen zu vermeiden.
Reinigungsmittel besorgen
In der Regel muss jede Wohnung besenrein an den Nachmieter bzw. an den Vermieter übergeben werden. Nachdem nun alle Möbel und Umzugskisten aus der Wohnung entfernt worden sind, geht es darum, den Wohnraum zu reinigen.
- Müllsäcke
- Besen
- Putzmittel,
- Schwamm
- Putzeimer
werden bei jedem Umzug benötigt. Diese kleinen Helfer können Sie problemlos ein paar Tage vor dem Umzug besorgen und für den Umzugstag bereitstellen.
Haben Sie viele Bilder in Ihren ehemaligen Wohnräumen aufgehängt, sind einige Löcher zu schließen. Spachtelmasse aus der Tube aus Ihrem Baumarkt ist hierbei die beste Wahl.
Helfende Hände
Um einen reibungslosen Ablauf des Umzugs zu garantieren, sollten alle Umzugshelfer oder eventuell die Speditionsfirma nochmals kontaktiert werden. Teilen Sie Ihren Zeitplan mit und vergessen Sie nicht eine kleine Verpflegung für alle freiwilligen Helfer vorzubereiten.
Studenten als Umzugshelfer – effektiv und günstig
Insbesondere für private oder für kleinere gewerbliche Umzüge sind studentische Umzugshelfer eine interessante Option. Die Studenten-Umzugshilfe vermittelt Ihnen die Umzugshilfen. Die können tatkräftig mit anpacken – am Umzugstag oder bei Aufgaben vor oder nach dem Aus- oder Einziehen. Dazu zählen zum Beispiel einfache Renovierungstätigkeiten wie Tapeten entfernen, Raufaser tapezieren oder malen. Auch beim Reinigen der neuen Räume oder der alten Wohnung können die Helfer Sie unterstützen. Häufig packen studentische Umzugshelfer mit an, wenn es um den Ab- oder Aufbau von Möbeln geht. Mit Umzugshelfern, die einen gültigen Führerschein besitzen, können Sie zudem vereinbaren, dass diese den Umzugstransporter fahren.
Im Vorfeld stimmen Sie mit den Studenten-Umzugshelfern ab, was wann zu tun ist.
So können Sie sich und Ihre privaten Umzugshelfer ganz gezielt entlasten und behalten den Blick für das Wesentliche. Die zu tragenden Lasten, Umzugskartons, Möbel, Matratzen und mehr werden auf mehrere Schultern verteilt. Studierende Umzugshelfer können nach Absprache auch Botengänge übernehmen oder dabei helfen, Dachboden, Garage oder Gartenhaus zu entrümpeln. Vielleicht ist Ihnen auch geholfen, wenn jemand auf die Kinder aufpasst oder den Hund ausführt? Solche Tätigkeiten können Sie ebenfalls mit den Umzugshilfen abstimmen. Bei der Studenten-Umzugshilfe erfahren Sie mehr, auch über die aktuellen Preise pro Stunde und die günstige Vermittlungsgebühr. Sie können hier direkt ein Angebot anfordern oder sich unverbindlich beraten lassen.
Bei einem Umzug an alle zu denken, ist nicht immer einfach. Trotzdem sollten auch die Leute in Ihre Planung mit einbezogen werden, die nur indirekt vom Umzug betroffen sind.
Bewohner informieren
Im konkreten Fall ist es immer hilfreich, die neuen Nachbarn mit einem Aushang im Treppenhaus oder Flur über den Umzug in Kenntnis zu setzen. Weisen sie darauf hin, dass etwaige Zufahrten und Kellerzugänge an besagtem Tag kurzfristig mit Umzugskartons oder Möbeln zugstellt sein könnten. Das zeugt von gegenseitigem Respekt und ist die Grundlage für eine gute Nachbarschaft in den neuen vier Wänden.
Absprache mit Hausmeister
Auf jeden Fall sollte auch eine Abstimmung mit dem Hausmeister oder der Hausverwaltung statt finden. Sind alle Räume zugänglich? Haben Sie alle Schlüssel zu Keller, Garage und Abstellräumen? Wer bringt die neuen Klingelschilder an? Bei diesen Fragen kann stets der Hausmeister zu Rate gezogen werden und falls nötig, die fehlenden Schlüssel aushändigen.
Machen Sie sich schon frühzeitig Gedanken, wie Sie all Ihr Umzugsgut transportieren wollen. Haben Sie Freunde oder Bekannte im Freundeskreis, die einen Transporter oder LKW zur Verfügung stellen können, oder reicht ein kleinerer PKW für Ihren Umzug aus? Je nach Größe und Umfang des Umzugs, muss auch der passende Transportwagen ausgewählt werden. Handelt es sich um sehr viel Umzugsgut oder um sehr schwere, wertvolle oder sperrige Möbel, sollten Sie die Beauftragung eines Umzugsunternehmens in Betracht ziehen. Auch wenn dies mehr Umzugskosten erzeugt.
Umzugswagen / Transporter mieten
Sollten Sie sich dazu entschließen einen Umzugswagen bzw. Transporter bei einer Autovermietungen anzumieten, empfiehlt es sich mehrere Anbieter in Ihrer Region zu vergleichen. So erhält man einen guten Überblick über die örtliche Preisstruktur. Nicht selten sind die Mietpreise pro Tag und Mietwagen an die gefahrene Kilometerzahl gebunden. Um Mehrkosten zu vermeiden sollte man daher immer im Rahmen der vertraglich festgelegten Kilometerzahl bleiben. Kalkulieren Sie die Anzahl der Fuhren, sowie die Kilometerzahl einfach vor Vertragsabschluss grob durch.
Zweiten Fahrer eintragen lassen
Einen großen Transporter zu steuern, bedarf einer gewissen Erfahrung und sollte daher nicht unterschätzt werden. Lassen Sie bei der Autovermietung, für einen geringen Aufpreis, einen zweiten Fahrer eintragen. So können sich die Fahrer bei den Fahrten abwechseln.
Ausreichend versichert?
Als letzten wichtigen Aspekt sollten Sie den Umfang des Unfallschutzes beachten. Im Grunde lohnt es sich immer ein paar Euro mehr zu Zahlen und gegen allerlei Schäden abgesichert zu sein. Ein Unfallschaden mit ohne Eigenverschulden ist schnell passiert, da ist es nützlich wenn die Eigenbeteiligung so gering wie möglich angesetzt ist.
Praxistipp: Fragen Sie bei der Autovermietung immer nach Rabatten und Nachlässen, besonders für Studenten gibt es bei vielen Anbietern günstigere Preismodelle. Beachten Sie auch, dass eine Vermietung am Wochenende meist kostspieliger ist als unter der Woche. Das ergibt sich aus der steigenden Nachfrage zum Wochenende.
Sicherungsmaterial organisieren
Alle Vermietungen von Umzugstransportern haben zusätzliche, kleine Umzugshelfer in ihrem Angebotsportfolio. Darunter fallen Spanngurte zur Ladungssicherung, Polstermaterial (Decken, Noppenfolie, Zeitungen) Klebeband, Müllsäcke, Handschuhe, Sackkarre und Rollbretter. Je nach Bedarf können einige dieser Hilfsmittel bei der Vermietung hinzugebucht werden. Eine Mietung dieser Gegenstände ist meist sinnvoller als der Kauf, da diese Gegenstände sonst kaum Verwendung finden und ansonsten in Abstellräumen verstauben.
Parkfläche sperren lassen
Sind alle Umzugshelfer informiert und der Umzugswagen reserviert, gibt es noch eine kleine Hürde zu meistern. Den Parkplatz. Parkplätze sind in den belebten Innenstädten Mangelware. Je größer das Auto, desto schwieriger gestaltet sich die Stellplatzsuche. Denken Sie daher daran, Ihren Umzug bei der Gemeinde anzumelden. So können Sie vor ihrer Wohnung eine Parkfläche für den Umzugswagen absperren lassen und haben am Umzugstag selbst keinerlei Platzprobleme. Eine Genehmigung für Parkfläche bei der Gemeinde einzuholen, ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines stressfreien Umzugs.
Einige Tage vor dem Umzugstag sollten alle großen elektrischen Geräte für den Transport vorbereitet werden. Vor allem Kühl- und Gefrierschränke sollten 1-2 Tage vor dem Umzug vom Stromnetz genommen werden und Zeit zum Abtauen und Reinigen eingeplant werden. Bei Spül- und Waschmaschine muss beim Ausbau vorsichtig das Wasser abgelassen werden. Dabei empfiehlt es sich einen Fachmann hinzuzuziehen.
Lebensmittel aufbrauchen/spenden
Versuchen Sie alle Lebensmittel nach und nach zu verbrauchen. Nicht genutzte Lebensmittel können an karitative Einrichtungen gespendet werden. Foodsharing freut sich immer größerer Beliebtheit. Das Internet ermöglicht viele Menschen zu erreichen, die überschüssige Lebensmittel annehmen, um möglichst wenig Lebensmittel in den Müll geben zu müssen.
Praxistipp: Foodsharing gibt es in nahezu allen Großstädten Deutschlands. Informieren Sie sich über das Internet über eine Annahmestelle in Ihrer Nähe oder Facebookgruppen, über die Essen abgegeben werden kann.
Kühlschrank richtig transportieren
Sind alle Lebensmittel verbraucht und das Kühlgerät komplett ausgeräumt, kann dieses außer Betrieb genommen werden. Für Kühlgefrierkombinationen sollten 1-2 Tage für das Abtauen des Gefrierfachs eingeplant werden. Kühlschrank und Gefrierschrank nie mit agressiven Reinigungsmitteln reinigen, da so Plastikoberflächen beschädigt werden können. Benutzen Sie hauptsächlich Spülmittel zur Reinigung.
Es empfiehlt sich, Glasplatten und Einlegeböden der Kühlgeräte herauszunehmen und sicher zu verpacken. Nutzen Sie einen Streifen Klebeband um die Türen zu fixeren und ein Öffnen der Türen während Fahrt oder Transport zu vermeiden. Zum Schutz des Kühlschranks sollte dieses mit Decken oder Folien eingewickelt werden.
Achtung: Ein Kühlschrank bzw. Gefrierschrank sollte immer nur stehend bzw. leicht gekippt transportiert werden (nicht hinlegen!).
Sichern Sie die Kühlgeräte beim Transport mit Hilfe von Sicherungs- und Spanngurten, um ein Umstürzen zu verhindern. Versichern Sie sich beim Aufstellen, dass das Kühlgerät waagerecht ausgerichtet ist. In der Regel kann der Kühlschrank bzw. der Gefrierschrank sofort wieder in Betrieb genommen werden. Zur Sicherheit sollten Sie trotzdem einen Blick in das Handbuch des Herstellers werfen oder bei der Hotline des Herstellers nachfragen.
Praxistipp: Ist der Kühlschrank liegend Transportiert worden, ist das Gerät deswegen nicht defekt. Es ist jedoch darauf zu achten, dass das Kühlgerät einige Tage in aufrechter Position steht bleibt. Dies ist wichtig, damit sich die Kühlflüssigkeit wieder verteilen kann.
Achtung: Schließen Sie das Gerät dabei noch nicht an das Stromnetz an. Nach 2-3 Tagen in aufrechter Haltung können Sie das Gerät wieder anschließen.
Kühlschrank wird länger nicht genutzt
Wird der Kühlschrank bzw. der Gefrierschrank vor- während oder nach dem Umzug länger nicht im Betrieb genommen, sollten alle Lebensmittel herausgeräumt und der Kühlschrank anschließend gründlich gereinigt werden. Anschließend die Türen unbedingt offen stehen lassen, um eine Luftzirkulation zu gewährleisten, die Geruchsfestsetzungen und Schimmelbildung verhindert.
Waschmaschine abschließen
Oft müssen nicht nur Kühl-und Gefrierschrank umziehen, sondern auch Spül- und Waschmaschine wechseln ihren Standort. Auch dabei gibt es einige Sachen zu beachten.
- Waschmaschine reinigen & Wasser abpumpen: Lassen Sie die Waschmaschine im leeren Zustand ein Reinigungsprogramm mit einem milden Reinigungsmittel durchlaufen. Dadurch lösen sich Verschmutzungen, Bakterien und Kalkansätze. Zuletzt lassen Sie das Wasser abpumpen.
- Abdrehen aller Wasserventile: Im nächsten Schritt drehen Sie alle Wasserventile und Zuläufe zur Waschmaschine ab um unkontrollierten Wasseraustritt zu vermeiden
- Entfernen Sie die Waschmaschine von der Wand: Ziehen Sie, am besten zu zweit, die Maschine vorsichtig von der Wand weg. So verschaffen Sie sich Raum und Überblick und machen sich Leitungen und Abwasserschlauch einfacher zugänglich.
- Ziehen Sie den Netzstecker der Waschmaschine und trennen Sie sie damit vom Stromnetz
- Schrauben Sie die Zulauf- und Ablaufschlauch ab: Stellen Sie beim Abschließen der Schläuche einen Eimer bereit, um ablaufendes Wasser in den Schläuchen aufzufangen.
- Schrauben Sie die Schläuche von den Zuläufen an der Wand ab
Praxistipp: Für einen kurzen Transport der Waschmaschine genügt es, die nur die Leitung zur den Wandanschlüssen zu entfernen. Die waschmaschinenseitigen Anschlüsse lassen Sie einfach angeschlossen und fixieren alle Schläuche mit Klebeband und Kabelbinder am Rücken der Maschine.
Eine gute Vorbereitung aller Umzugsgegenstände ist das A und O beim Umziehen. Vor allem bei Umzügen in Eigenregie kann Ihnen eine gründliche Vorarbeit nervige Zwischenfälle am Umzugstag selbst ersparen. Denken Sie daher immer daran, die sperrigsten Umzugsgegenstände ausreichenden für den Umzug vorzubereiten. Wir zeigen Ihnen worauf Sie beim Möbeltransport besonders Acht geben sollten.
Die Grundregel
Für den Möbeltransport gilt die Grundregel: Was im Stück transportiert werden kann, soll nicht zerlegt werden, sondern im Stück transportiert werden. Das erspart nicht nur nervige Ab-und Aufbautätigkeiten, sondern auch viel Zeit.
Überlegen Sie auch, welche Möbel Sie wirklich in der neuen Wohnung haben wollen. Vielleicht gibt es das ein oder andere Möbelstück, dass sie entsorgen können. Das spart Platz im LKW und Zeit und Kraft am Umzugstag.
Möbel abbauen
Bevor der Umzugstransport los gehen kann, müssen in der alten Wohnung die Möbel für den Umzug vorbereitet werden. Sind die Möbel zu groß, um sie am Stück zu transportieren, müssen sie für den Transport auseinandergebaut werden. Denken Sie daran passendes Werkzeug vorbereiten und sich eine helfende Hand für den Abbau zu organisieren. Haben Sie einen Helfer und alle nötigen Werkzeuge parat, kann es losgehen. Dabei hilft es wie folgt vorzugehen.
Im ersten Schritt werden alle Regalböden und Schubladen entfernt. Diese können am besten in zusammengebautem Zustand transportieren werden. Eine Durchnummerierung aller Möbelteile erleichtert den Zusammenbau am finalen Standort erheblich. Kleinteile, Schrauben und Muttern lassen sich am besten in kleinen Plastikbeuteln aufbewahren. Sind diese auch noch ausreichend mit dem Inhalt beschriftet, ist der Möbelaufbau schon so gut wie erledigt. Kleben Sie die beschrifteten Plastiktütchen am besten immer mit einem Stückchen Klebeband an die dazugehörigen Möbelteile.
Praxistipp: Möbelstücke immer von oben nach unten abbauen.
Zuletzt entfernen Sie, falls nötig, noch alle Griffe und Schlüssel vom Mobiliar. Um Transportschäden zu vermieden, ist es unerlässlich alle Möbelteile mit Polsterfolie oder Ähnlichem zu schützen. Nun kann alles in den Möbeltransporter verladen werden. Wichtig ist dabei, alle Gegenstände mit Spanngurten und Schnüren gut zu sichern.
Möbel aufbauen
Sind alle Möbelteile unversehrt am neuen Wohnort angekommen, geht es daran, die Möbel wieder zusammenzusetzen. Ein systematisches Vorgehen hilft dabei, schnell Fortschritte zu erzielen.
- Verteilen Sie alle Möbelstücke auf die für sie vorgesehenen Räume.
- Bauen Sie oft genutzte Möbelstücke zuerst auf.
- Bereiten Sie alle benötigten Werkzeuge vor.
- Bauen Sie Ihre Einrichtung immer mindestens zu zweit auf.
Ist eine ebene Aufbaufläche gewählt, kann mit der Zusammensetzung der Teile begonnen werden. Der Boden kann mit alten Teppichen oder Malervlies vor Beschädigungen beim Aufbau geschützt werden. Wird das Möbelstück direkt am Aufstellort zusammengebaut, kann man zusätzlich Kräfte sparen.
Praxistipp: Nicht selten kommt es vor, das Schrauben und Dübel nach mehrmaligem Ab-und Aufbau nicht mehr richtig fest sitzen. Hier kann Holzleim Abhilfe schaffen. Füllen Sie einfach ein wenig Holzleim in die jeweiligen Löcher und fügen Sie Schrauben oder Dübel ein. Der Holzleim sorgt dann für die nötige Festigkeit.
Sind Kleinkinder oder Babies im Haushalt unterwegs, sollten alle Möbel zusätzlich an den Wänden fixiert werden. Ein Umsturz der Einrichtung, der schwere Verletzungen mit sich bringen kann, wird so ganz einfach verhindert.
Der Tag des Umzugs rückt nun immer näher. Nun geht es ans Einräumen und Packen. Wir zeigen Ihnen worauf es beim Packen ankommt, wie Sie Ihre Habseligkeiten sicher in die neue Wohnung schaffen können und wie Sie alles leichter wieder finden.
Richtig Packen? Kein Problem!
Mit Umzugskisten ist richtig packen einfach. Sie brauchen ca. eine Umzugskiste pro Quadratmeter Wohnraum. Eine Alternative sind Bananenkartons mit Deckel. Kleine Teile wie Schmuck, Stifte usw. passen gut in Schuhkartons, die dann in die Umzugskisten kommen.
Praxistipp: Die Grundregel besagt, dass man für eine durchschnittlich eingerichtete Wohnung in etwa 20 Umzugskartons pro Zimmer benötigt. Vergessen Sie bei der Berechnung jedoch nicht die Kellerabteile oder die Abstellkammer im Speicher.
Systematisch Packen
Packen Sie in eine Umzugskiste immer nur Gegenstände eines Wohnraums: In eine Umzugskiste nur Gegenstände aus der Küche , in eine andere die aus dem Schlafzimmer, usw. Beginnen Sie mit den Dingen, die Sie selten brauchen. Schwere Dinge wie Bücher und Geschirr kommen in den jeweiligen Kisten nach unten. Machen Sie die Umzugskisten nur so schwer, dass Sie sie gut eine Zeit lang tragen können. Ist die Kiste schon sehr schwer aber nur zur Hälfe befüllt, können Sie den Stauraum noch mit leichteren Gegenständen auffüllen. Achten Sie beim Umzugskisten Einräumen darauf, dass sich der Deckel flach schließen lässt und Ihre Hände problemlos in die Grifflöcher fassen können.
Praxistipp: Füllen Sie eine normale Umzugskiste nie komplett mit Bücher auf. Ansonsten kann die Kiste reißen oder sie ist schlichtweg nicht mehr tragbar. Nutzen Sie für schwere Gegenstände wie Bücher kleiner Formate an Umzugskisten (sog. Bücherkartons / Bücherboxen). Damit bleibt das Gewicht gering und der Inhalt wird besser geschützt.
Geschirr und andere zerbrechliche Gegenstände werden einzeln in Packpapier oder Luftpolsterfolie eingewickelt. Stopfen Sie die Lücken zwischen den Gläsern mit Packpapier oder Handtüchern aus, damit die Gläser nicht verrutschen können. Flaschen werden ebenfalls eingewickelt und stehend transportiert. Alternativ gibt es für beides Gläserkisten mit Einsteckfächern.
Praxistipp: Transportieren Sie Geschwirr nie gestapelt aufeinander, sondern immer in hoch-kanter Position. Bei Erschütterungen bleibt so zerbrechliches länger unversehrt.
Packen Sie in die Überlebenskiste die Dinge, die Sie in der neuen Wohnung in den ersten Tagen benötigen. Dazu gehören Schere, Müllbeutel, Flaschenöffner, Küchenrolle, Toilettenpapier, Ladegeräte, Stifte, Wäsche, Waschzeug, Handtücher, persönliche Dokumente, ggf. Übergabeprotokoll, usw.
Richtige Markierung der Umzugskisten
Schreiben Sie auf die Umzugskisten auf ablösbaren Etiketten oder Kreppband oben und an der Seite den Inhalt und das Zimmer. Wenn Sie für jedes Zimmer eine andere Farbe wählen, ist auf einen Blick erkennbar, wohin die Umzugskisten gehören. Markieren Sie Umzugskisten mit zerbrechlichem Inhalt und die Überlebenskiste auffällig.
Umzugskisten machen einiges mit während eines Umzugs. Sie werden gestapelt, geschoben, getragen, gewuchtet, gequatscht und fallen gelassen. Kommt dann auch noch Regen und Nässe ins Spiel, stößt die gewöhnliche Umzugsbox schonmal an ihre Grenzen. Folglich ist die Wahl der passenden Umzugskiste für einen entspannten Umzug von hoher Bedeutung. Welche Box ist nun die richtige? Mieten oder Kaufen? Was passt am besten für mich? Alle Antworten finden Sie im folgenden Abschnitt.
Falls Sie sich fragen, was TURTLEBOX ist und wie wir Ihren Umzug erleichtern, Sie der Umwelt helfen UND gleichzeitig Kosten sparen, wird Ihnen hier geholfen: Was ist TURTLEBOX?
Wie viele Umzugskisten werden benötigt?
Im Zuge der Umzugsplanung und Umzugsvorbereitung bekommt man im Laufe der Zeit immer mehr Gespür für die Umfänge seines Umzugs. Dies ist von Vorteil, wenn es darum geht, wie viele Umzugskisten für den Umzug besorgt werden müssen.
Die Anzahl an Umzugskartons, die für einen Umzug benötigt werden, sind von Haushalt zu Haushalt sehr unterschiedlich. Viele Faktoren (z. B. wie viele Personen in einem Haushalt leben, wie lange man bereits in der Wohnung lebte, wie groß die Wohnung ist, gibt es ein Kellerabteil) beeinflussen die Größe eines Haushalts und somit die Anzahl der benötigten Umzugskartons.
Wir empfehlen folgende, einfache, aber in der Praxis recht bewährte Faustregel zur Ermittlung der Anzahl der Umzugskartons anzuwenden:
1-Personenhaushalt: In der Regel benötigt man etwa 20-30 Umzugskartons für einen normalen Single-Haushalt. (1 bis 2 Zimmer-Wohnung) Für ein WG Zimmer benötigt man häufig deutlich weniger: Mit 10-15 Umzugskartons dürfte man auskommen.
Mehr-Personen-Haushalt: Je Person kann man 20-25 Umzugskartons rechnen. Bei einem 2-Personenhaushalt tendiert die Anzahl pro Person eher Richtung 25. Um so mehr Personen in einem Haushalt leben, desto mehr tendiert die Anzahl eher gegen 20 Kartons pro Person. Rechnen Sie für ein Baby/Kleinkind etwa mit zusätzlichen 10 Umzugskartons.
Praxistipp: Lieber mehr Umzugskisten besorgen als zu wenige. Im Zuge der Besorgung ist der Mehraufwand gering. Nachträgliche Besorgungen jedoch kosten Zeit, Geld und Nerven.
Eine zweite, wenn auch nicht ganz so präzise Regel zur Berechnung der Anzahl an Umzugskartons lautet: je Quadratmeter Wohnfläche einen Umzugskarton.
Umzugskisten kaufen oder mieten?
Umzugskisten werden meist nur für den Umzug genutzt und verstauben anschließend in Kellerabteilen und Abstellräumen. Meisten nehmen die Umzugskisten wertvollen Platz weg, so dass man sie ohnehin entsorgen muss. Gerade nach dem harten Umzug tut man gut daran sich diesen Schritt zu ersparen.
Ein Kauf von Umzugskisten sollte gut überlegt sein. Wer also weiß, dass der kommende Umzug der erste und einzige für einen längeren Zeitraum bleiben wird, ist gut damit beraten, sich Umzugsboxen zu mieten.
Umzugsboxen mieten bietet zudem auch noch einige Vorteile:
- Geringere Kosten als Kauf
- Umzugskisten stehen nach Umzug nicht in der Wohnung, Keller oder Flur herum
- Umweltfreundlichkeit der Mehrfachverwendung
Umzugskarton vs. Umzugskiste (Turtlebox)
Wer umzieht, muss heute nicht mehr zum herkömmlichen Umzugskarton aus Pappe greifen. Der Umzugskarton hat Konkurrenz bekommen: Die Kunststoffbox.
Auf der Seite von TURTLEBOX kann man die Umzugsboxen für die Dauer des Umzugs mieten. Das Mehrwegsystem von TURTLEBOX wurde von der Landeshauptstadt München mit dem Münchner Umweltpreis ausgezeichnet, da die grünen Umzugskisten sehr langlebig sind und während ihres Lebenszyklus die üblich verwendete Kartonage einspart.
Man kann die praktischen Boxen bequem online bestellen oder auch telefonisch. Die Boxen werden nach der Bestellung an eine beliebige Adresse geliefert und nach dem Umzug von der neuen Adresse wieder abgeholt. Das bedeutet weniger Stress für den Kunden und keine herumstehenden Kartons, wenn der Umzug abgeschlossen ist. Die Umzugsboxen sind gegenüber Pappkartons sehr stabil und bringen folgende Vorteile mit sich:
- geringere Mietkosten verglichen mit einem Kauf von Pappkartons
- sehr hohe Stabilität und Strapazierfähigkeit, kein Einreißen der Henkel oder Laschen
- Stapelbarkeit ohne Einknicken oder Umstürzen
- hohe Stoßfestigkeit, besserer Schutz für fragile Inhalte
- Umweltfreundlich, wegen Mehrfachverwendung. Die Boxen können viele 100 Male als Mehrwegsystem wiederverwendet werden.
- Sauberkeit, gründliche Reinigung nach jeder Nutzung
Turtlebox vereinen die Vorteile des Mietens mit den Vorteilen stabiler Umzugsboxen.