Der Umzugstransport

Machen Sie sich schon frühzeitig Gedanken, wie Sie all Ihr Umzugsgut transportieren wollen. Haben Sie Freunde oder Bekannte im Freundeskreis, die einen Transporter oder LKW zur Verfügung stellen können, oder reicht ein kleinerer PKW für Ihren Umzug aus? Je nach Größe und Umfang des Umzugs, muss auch der passende Transportwagen ausgewählt werden. Handelt es sich um sehr viel Umzugsgut oder um sehr schwere, wertvolle oder sperrige Möbel, sollten Sie die Beauftragung eines Umzugsunternehmens in Betracht ziehen. Auch wenn dies mehr Umzugskosten erzeugt.

Umzugswagen / Transporter mieten

Sollten Sie sich dazu entschließen einen Umzugswagen bzw. Transporter bei einer Autovermietungen anzumieten, empfiehlt es sich mehrere Anbieter in Ihrer Region zu vergleichen. So erhält man einen guten Überblick über die örtliche Preisstruktur. Nicht selten sind die Mietpreise pro Tag und Mietwagen an die gefahrene Kilometerzahl gebunden. Um Mehrkosten zu vermeiden sollte man daher immer im Rahmen der vertraglich festgelegten Kilometerzahl bleiben. Kalkulieren Sie die Anzahl der Fuhren, sowie die Kilometerzahl einfach vor Vertragsabschluss grob durch.

Zweiten Fahrer eintragen lassen

Einen großen Transporter zu steuern, bedarf einer gewissen Erfahrung und sollte daher nicht unterschätzt werden. Lassen Sie bei der Autovermietung, für einen geringen Aufpreis, einen zweiten Fahrer eintragen. So können sich die Fahrer bei den Fahrten abwechseln.

Ausreichend versichert?

Als letzten wichtigen Aspekt sollten Sie den Umfang des Unfallschutzes beachten. Im Grunde lohnt es sich immer ein paar Euro mehr zu Zahlen und gegen allerlei Schäden abgesichert zu sein. Ein Unfallschaden mit ohne Eigenverschulden ist schnell passiert, da ist es nützlich wenn die Eigenbeteiligung so gering wie möglich angesetzt ist.
Praxistipp: Fragen Sie bei der Autovermietung immer nach Rabatten und Nachlässen, besonders für Studenten gibt es bei vielen Anbietern günstigere Preismodelle. Beachten Sie auch, dass eine Vermietung am Wochenende meist kostspieliger ist als unter der Woche. Das ergibt sich aus der steigenden Nachfrage zum Wochenende.

Sicherungsmaterial organisieren

Alle Vermietungen von Umzugstransportern haben zusätzliche, kleine Umzugshelfer in ihrem Angebotsportfolio. Darunter fallen Spanngurte zur Ladungssicherung, Polstermaterial (Decken, Noppenfolie, Zeitungen) Klebeband, Müllsäcke, Handschuhe, Sackkarre und Rollbretter. Je nach Bedarf können einige dieser Hilfsmittel bei der Vermietung hinzugebucht werden. Eine Mietung dieser Gegenstände ist meist sinnvoller als der Kauf, da diese Gegenstände sonst kaum Verwendung finden und ansonsten in Abstellräumen verstauben.

Parkfläche sperren lassen

Sind alle Umzugshelfer informiert und der Umzugswagen reserviert, gibt es noch eine kleine Hürde zu meistern. Den Parkplatz. Parkplätze sind in den belebten Innenstädten Mangelware. Je größer das Auto, desto schwieriger gestaltet sich die Stellplatzsuche. Denken Sie daher daran, Ihren Umzug bei der Gemeinde anzumelden. So können Sie vor ihrer Wohnung eine Parkfläche für den Umzugswagen absperren lassen und haben am Umzugstag selbst keinerlei Platzprobleme. Eine Genehmigung für Parkfläche bei der Gemeinde einzuholen, ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines stressfreien Umzugs.